So entsteht eine Freie Traurede - ein kleiner Blick hinter die Kulissen

Vorhang auf für euch - Freie Trauungen | Fabian Donath

Keine meiner Reden ist je zweimal geschrieben worden. Warum? Weil auch kein Paar zweimal existiert. Jede freie Trauung ist ein neues Kapitel – und meine Aufgabe ist es, eure Geschichte so zu erzählen, dass sie euch gehört.

Wir sind alle Individuen und keine Geschichte gleicht der anderen. Ob ihr euch beim Fußball, beim Skydiving, beim Töpfern oder im Club kennen- und vielleicht auch schon lieben gelernt habt - all das zeichnet euch aus und bildet die Grundlage für eine persönliche und passende Rede.

Damit ihr euch mir öffnet, braucht es Vertrauen. Nicht jeder kann mit jedem, doch es gibt sicher für alle Bedürfnisse die passenden Redner. Gefällt euch vielleicht, was ihr hier lest und habt dabei ein gutes Gefühl, ist der erste Schritt schon getan. Der Zweite wäre dann der...

Erstkontakt - passt die Chemie?

Bevor wir überhaupt über eine Rede sprechen, sprechen wir erst einmal ganz entspannt miteinander.

Am Telefon oder per Videocall - wie es euch am besten passt.

Ich erzähle euch ein bisschen über mich und meine Arbeit, und ihr dürft mir erzählen, wer ihr seid, was euch verbindet – und was ihr euch für eure Trauung wünscht (oder auch bewusst nicht wünscht!).

Es geht nicht um Details, sondern um ein Gefühl: Fühlt es sich richtig an? Für euch – und für mich.

Wenn wir merken, das passt, dann wird’s konkreter.

Unser intensives Kennenlernen - eure Geschichte zählt

Im nächsten Schritt verabreden wir uns zu einem persönlichen Gespräch – meist etwa 2 bis 3 Stunden. Vorab gibt es von mir einen ausführlichen Fragebogen, den ihr gern ausfüllen und mir wieder zuschicken könnt.

Ihr habt eure Geschichte und vielleicht auch einen Kaffee (es gab auch schon Sekt, Bier und Espresso Martini) parat und ich bringe meine Fragen mit. Und ich meine VIELE Fragen.

Wir sprechen über euer Kennenlernen, über kleine Momente, große Entscheidungen, über das, was euch zusammenhält – und auch über das, was euch manchmal herausfordert.

Keine Sorge: Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Ich leite euch durch das Gespräch, fange Stimmungen auf, achte auf Zwischentöne – und sammele all das, was euch als Paar ausmacht.

Schreiben - die Suche nach den richtigen Worten

Wenn wir fertig sind und ich euch verlasse (die meisten Vorgespräche finden bei euch zu Hause statt), beginnt für mich die eigentliche Arbeit. Ich lasse alles über Nacht sacken, lese meine Notizen noch einmal, höre Sätze innerlich wieder – und beginne mit dem Schreiben.

Ich lasse mich leiten und schaue meist einfach, wohin mich die Reise führt.

Jede Rede entsteht von Grund auf neu. Ich versuche passende Worte und Bilder zu finden für das, was zwischen euch oft einfach „nur spürbar“ ist. Und ich schreibe so, dass auch eure Gäste sich mitgenommen fühlen – egal, ob sie euch seit der Schulzeit kennen oder erst seit ein paar Wochen.

Die Trauung - eure Bühne, euer Story

Am Hochzeitstag bin ich früh da – mit Ruhe, Technik (falls nötig) und einer klaren Aufgabe.

Ich leite euch durch die Zeremonie, mit Struktur, aber ohne Steifheit. Ich lasse Raum für Lachen, für Tränen, für Spontanes. Wenn ihr möchtet, können Freunde oder Familie eingebunden werden, Musikstücke Platz finden oder Rituale einen besonderen Akzent setzen.

Kernstück ist dabei die Rede, mit all dem, was euch als Paar auszeichnet. Und hoffentlich ganz genau so, wie ihr euch das vorstellt.

Und dann?

Im besten Falle zieht ihr - umringt von jubelnden Menschen, die euch lieben - hinaus in eure frisch gebackene Zukunft, schnappt euch einen Sekt und stoßt mit allen an. Als zertifizierter Sekttester lasse ich mich notfalls auch überreden, auf ein Gläschen zu bleiben.

Oftmals erreichen mich ein paar Tage später Nachrichten, Anrufe, sogar Fotos. Und manchmal bleibt der Kontakt sogar bestehen. Die Dankbarkeit, die dann auf beiden Seiten besteht, ist großartig.

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Vielleicht seid ihr ja selbst gerade auf der Suche nach einem passenden Redner.

Dann lasst uns einfach mal sprechen. Ganz offen, ohne Verpflichtung. Und schauen, wohin der Weg uns führt.